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meat&greet 2025 – Ein Tag voller Inspiration, Austausch und Perspektiven

 

Ein sonniger Junitag in Hannover. Einladende Atmosphäre, herzliche Gastgeber, inspirierende Gespräche – das war das meat&greet 2025. Zum zweiten Mal trafen sich Metzgerinnen und Metzger aus ganz Deutschland, um gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen ihrer Branche zu sprechen. Was im Vorjahr als vielversprechender Auftakt begann, hat sich nun als wertvolle Plattform etabliert – für den offenen Dialog, praxisnahe Impulse und eine neue Form des Miteinanders im Fleischerhandwerk.

 

Warum meat&greet?


Der Ursprung der Veranstaltung liegt in der Erkenntnis, dass viele Betriebe mit ähnlichen Themen kämpfen – oft jedoch isoliert. Ob Personalnot, gestiegene Kosten, neue Standortmodelle oder verändertes Kundenverhalten: Die Herausforderungen sind komplex. Und doch fehlt es vielerorts an Möglichkeiten, sich offen auszutauschen. Genau diese Lücke schließt das meat&greet – mit einem ganzheitlichen Ansatz, der Erfahrung, Neugier und Offenheit verbindet.

“Nach vielen erfolgreichen Modulbauprojekten in der Metzgereibranche haben wir festgestellt: Die Metzger beschäftigen dieselben Themen. Doch es fehlte die Plattform für den gemeinsamen Austausch – deshalb haben wir das meat&greet ins Leben gerufen.”

Jannis KeilKeil Konzepte - Modulbau & Einrichtung

Gastgeberin mit Vision: Susanne Hinsemann und der Wurstbasar


In diesem Jahr lud
Susanne Hinsemann, Geschäftsführerin des Wurstbasars in Hannover, in ihren beeindruckenden Freestander nach Ronnenberg ein. Das Programm beinhaltete auch eine exklusive Betriebsbesichtigung, bei der Architektur, Sortimentspräsentation und Kundenführung auf großes Interesse stießen. Vom modularen Baukonzept über die durchdachte Ladenplanung bis hin zur großzügigen Verkostung: Der Wurstbasar zeigte, wie moderne Metzgereien heute funktionieren können – mit Liebe zum Detail und klarer Vision.

“Ich fühle mich hier wohl. Es ist eine schöne Kundenansprache, tolle Sortimentspräsentation – und wir nehmen ganz viel Input mit.”

Fiene HufenDie Rostocker - Wurst- und Schinkenspezialitäten

Viele Teilnehmende zeigten sich begeistert vom mutigen, durchdachten Konzept. Besonders das Zusammenspiel aus Produktion, Verwaltung und Verkaufsfläche überzeugte:

“Man sieht den Laden, wie das alles gestaltet ist – mit viel Liebe, mit viel Verstand, mit viel Planung. Und die Verkostung war sehr umfangreich, sehr lecker. Wirklich ein toller Eindruck.”

Tobias RedemannReimann Wurstliebhaber

Hochkarätige Vorträge – Experten geben Einblick

Die diesjährige Agenda war dicht gefüllt mit kompakten Impulsen aus erster Hand. Fünf Speaker gaben praxisnahe Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Branche:

Stephan Weber (Geschäftsführer WEBER Packaging)

Thema: „Quo Vadis Verpackungen?“
Wie Metzgereien den Automatenverkauf erfolgreich nutzen können, welche Rolle Tierhaltungskennzeichnungen dabei spielen und warum Verpackung nicht nur Schutz, sondern auch Storytelling ist – all das stellte Stephan Weber fundiert und verständlich dar. Sein Vortrag bot eine klare Handlungsanleitung für moderne Verkaufsmodelle und die strategische Nutzung von Verpackung als Vertrauensbrücke zum Kunden.

Sebastian Fröhlich (Fachberater für Modulbau & Einrichtung)

Thema: „Making Of: Wurst-Basar Flagship Store“
Fröhlich zeigte detailliert, wie aus der Idee für den neuen Wurst-Basar-Standort ein durchdachtes Konzept wurde – vom Grundriss über die Kundenführung bis zur Integration der Produktion. Wer schon mal über einen Neubau oder Umbau nachgedacht hat, bekam hier wertvolle Einblicke und konkrete Learnings.

Susanne Hinsemann (Geschäftsführerin Wurst-Basar)

Thema: „Herausforderungen & Erfolgsrezepte – damals und heute“
In ihrem offenen Vortrag teilte Hinsemann sehr persönliche Erfahrungen aus der Führung eines wachsenden Familienunternehmens: vom Generationenwechsel über Fachkräftethemen bis zur erfolgreichen Expansion. Ihre Botschaft war klar: Mit Mut zur Veränderung, klarem Wertekompass und dem richtigen Partnernetzwerk lassen sich auch große Schritte gehen.

Silke Flach (Fachberaterin für Modulbau & Einrichtung)

Thema: „Standort-Synergie mit dem Lebensmitteleinzelhandel“
Silke Flach zeigte smarte Wege, wie Metzgereien über 24/7-Stores, Modulbau und Kooperationen mit dem LEH neue Umsatzpotenziale erschließen können. Besonders spannend: Ihr Leitfaden zur Standortwahl und die Tipps für flexible Formate, die selbst bei schwierigen Baugenehmigungen umsetzbar sind.

Fritz Gempel (Unternehmensberater, Fleischermeister, Journalist)

Thema: „Ausbildung, Tierwohl, Nachfolge – Die großen Themen der Branche“
Gempel sprach pointiert über strukturelle Probleme wie den Nachwuchsmangel, griff aber auch mutmachende Trends auf. Ob es um Tierwohlkennzeichnungen und ihre Wirkung beim Kunden ging oder um gelungene Praxisbeispiele für familiäre Nachfolge: Sein Vortrag war leidenschaftlich, kritisch und lösungsorientiert.

Austausch auf Augenhöhe


Neben der Besichtigung stand vor allem eines im Mittelpunkt: der Austausch unter Kolleginnen und Kollegen – egal ob Kleinbetrieb oder größerer Filialist, aus Nord, Süd, Ost oder West.

“Ich habe von so vielen Kollegen schon so viel gelernt – das ist für mich mittlerweile das Wichtigste. Es entstehen Freundschaften, Netzwerke, echte Verbindungen.”

Frank KutscheFleisch Sommelier, Feinkost Kutsche

“Groß kann von Klein lernen – und umgekehrt. Dieser Austausch bringt alle weiter.”

Markus LeggedörFleischer des Jahres 2025, Fleischerei Leggedör

Gemeinsame Herausforderungen, gemeinsame Ideen


Ob Personalengpässe, Marktpreise oder neue Vertriebsideen – es zeigte sich schnell: Die Themen ähneln sich. Und genau darin liegt der Wert dieser Veranstaltung. Die Offenheit war bemerkenswert – Diskussionen auf Augenhöhe, ehrlicher Erfahrungsaustausch und das Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein.

“Ich freue mich schon jetzt auf das nächste meat&greet – egal wo es stattfindet. Eines ist sicher: Es wird wieder ein gewinnbringender Tag, der die Fleischerbranche und ihre Betriebe beschleunigt.”

Fritz GempelFleischermeister, Unternehmensberater und Journalist

Danke – und auf ein Wiedersehen!


Das meat&greet 2025 hat gezeigt: Es war eine
Begegnung auf Augenhöhe. Eine Arena für Ideen. Diese Branche lebt vom Austausch. Vom Mut, Neues zu denken. Vom Vertrauen, voneinander zu lernen. Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Kommen, ihre Offenheit und ihr Engagement.

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Keil Konzepte – Ihr Partner für die Zukunft

Als Initiator und Partner von meat&greet versteht Keil Konzepte, welche Herausforderungen und Chancen die Metzgerbranche bewegen. Unsere Mission ist es, Metzgern innovative Lösungen zu bieten, die ihren Betrieb zukunftsfähig machen:

  • Modulbau für Metzgereien: Maßgeschneiderte Filialen, die Flexibilität und Effizienz vereinen.
  • Individuelle Ladenbaukonzepte: Von der Theke bis zur Beleuchtung – alles aus einer Hand.
  • Beratung und Unterstützung: Wir helfen Ihnen, Trends wie Drive-In, Werksverkäufe und Hybridlösungen erfolgreich umzusetzen.

Flagship-Store des Wurst-Basar in Hannover/Ronnenberg, Modulbau & Einrichtung von Keil Konzepte

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